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Mein Motto für 2023: Show myself – authentisch und sanft!

Aktualisiert: 26. Feb. 2023

Mein Motto für dieses Jahr stand 2022 schon in der Warteschlange – ein wenig ungeduldig mit der Fußspitze wippend, aber eben noch nicht dran. Das wird sich 2023 ändern!



Vor zwei Jahren habe ich nach langer Suche mein perfect match gefunden. Die große Liebe. Das was mich komplettiert. Und diese Liebe ist das soul-based Coaching. Hier erlebe ich eine so wunderbare Wirksamkeit wie nie zuvor. Ich sehe wie meine Klientinnen aufblühen, heilen und auf einer tiefen und wahrhaftigen Ebene sich selbst und ihre Kraft erkennen. Ich liebe zu sehen, wieviel möglich ist, wenn sie ihre bekannten Denkschleifen verlassen und aus ihrem tiefsten Wissen schöpfen. Ja, und das will jetzt raus in die Welt und von den richtigen Menschen gefunden werden.


Meine drei aktiven inneren Anteile


Dafür braucht es, Überraschung, Sichtbarkeit, was drei innere Anteile von mir auf den Plan ruft. Zum einen ist da mein rational-analytischer Anteil. Der versteht das mit der Notwendigkeit des Sichtbarwerdens. Diesen doch recht coolen und optimistischen Teil zeichnet ein bodenständiger Pragmatismus aus: „Tu was getan werden muss“ lautet das Credo.


Mein Nervensystem findet das mit der Sichtbarkeit allerdings eine semi-tolle Idee. Denn da ist mein Kontrolletti-Anteil am Start und der krakeelt: „Ist das sicher? Was werden die anderen sagen? Oder noch schlimmer: Wenn sie nichts sagen, was denken sie dann? Was, wenn mich keiner mag? Was, wenn ich zu eso-spirimäßig rüberkomme? Was wenn mir der Himmel auf den Kopf fällt?“ Was-wenn on repeat.


Und dann ist da noch ein weiterer, dritter Anteil. Wie eine liebevolle Mutter hält dieser Anteil all das; weit und aufgespannt. Sie weiß, dass es jetzt Zeit ist. Sie fühlt es in allen Zellen vibrieren, spürt, dass sich die Zukunft entfalten möchte. Und dass es dafür ein Verlassen der Komfortzone braucht. Wie die Vogelmutter, die ihr Küken aus dem Nest stubst.


Authentizität und Sanftheit als ausrichtende Prinzipien


Das Zeigen ist das eine, das andere ist das Wie. Es ist für mich total klar, dass ich mich so zeigen mag, wie ich wirklich bin. Einerseits fühlt sich das ganz easy an, denn Oberflächlichkeiten und Selbstinszenierung sind so gar nicht meins. Andererseits fordert mich das Prinzip der Authentizität heraus – denn es kitzelt meine Schattenanteile und Ängste (siehe oben, der Kontrolletti). Da ich weiß, dass die Integration selbiger gewissenmaßen den Treibstoff für meine Entwicklung zur Verfügung stellt, da die darin eingefrorene Lebensenergie frei wird, darf sich das alles zeigen.


Die Sanftheit als zweites Prinzip mag überraschend sein. Sanftheit? Hält die denn nicht davon ab, aus den Hufen zu kommen und nach vorne zu gehen? Ich will doch was erreichen, oder nicht? Hm, nun ja. Ich habe mein Leben lang dazu geneigt, mich etwas zu sehr zu pushen und auf eine ungesunde Art und Weise über meine Grenzen zu gehen. Und dann knockt mich gerne mal eine Migräne aus. Oder Rückenschmerzen. Oder beides. Wie schon im ersten Schuljahr, als ich mich im Schwimmunterricht so dermaßen verausgabt habe, dass ich regelmäßig nachmittags darnieder lag. Mittlerweile habe ich gelernt, dass Sanftheit mit mir und allem was da ist, die beste Medizin ist. Und dazu gehört auch, Pausen zu machen und den Perfektionismus an den Nagel zu hängen. Jetzt wo ich diese Zeilen schreibe, wird mir klar, dass die Sanftheit die Basis ist, aus der das authentische Zeigen entspringt. Die Sanftheit als locker fluffiger Ackerboden auf dem alles andere wächst, gedeiht und blüht. Hmmmm, yes!


Die Auswirkungen meines Mottos auf mein Leben und mein Business


Von nix kommt nix und daher liegt Auswirkung #1 auf der Hand: Ich werde 2023 mindestens 42 substantielle Blogartikel schreiben und veröffentlichen. Und nicht nur das, ich werde dies auch über Social Media kommunizieren und teilen.


Es wird mir mit jedem Artikel und jedem Post leichter fallen – sowohl von der technischen als auch von der emotionalen und kreativen Seite. Ich schreibe mich in einen Flow und der kreiert eine Welle, ein Momentum, was mich trägt und motiviert. Ich werde darüber in Kontakt mit wunderbaren Menschen kommen, die ich inspirieren darf und die auch mich inspirieren. Win-win sozusagen.


Ach ja, und dann wird mein Podcast, den ich mit meiner lieben Freundin Lisa gestartet habe, weiter gehen, so dass ihr mich nicht nur lesen sondern auch hören könnt.


Und last but not least werde ich neben meinem 1:1 Coaching wieder regelmäßig Frauenkreise in Präsenz anbieten und über beides sprechen und schreiben.


Dezember 2023: Mein Motto ist Realität geworden!


An diesen Punkten werde ich merken, dass ich authentisch und sanft sichtbar geworden bin:

1. Ich fühle mich sicher, mich zu zeigen.

2. Mein Blog lebt und wächst und beherbergt mindestens 42 Artikel.

3. Meine Social Media Profile sind signifikant gewachsen!

4. Lisas und mein Podcast wächst ebenfalls, hat ein klares Thema und Profil und umfasst mindestens 10 Episoden.

5. Neue Menschen und Kooperationen sind in mein Leben gekommen.


Und jetzt setze ich für mich selbst noch einen drauf: Meine Events und meine 1:1 Coachings sind ausgebucht und für letzteres gibt es eine Warteliste. Fühlt sich stretchy, aber guuuuut an!



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